Montag, 28. Dezember 2009

Führungskräfte achten zu selten auf ihre Online Reputation

So hilfreich und vielfältig das Internet für die heutige Arbeitswelt ist, birgt es jedoch auch vielfältige Gefahren und kann so schnell für Unternehmen und Führungskräfte zur Sympathiefalle werden. Nämlich dann, wenn frustrierte Mitarbeiter ihren Unmut in Foren und Blogs oder bei Twitter, Facebook & Co anonym zu Wort melden und sich dort negativ über ihre Firma und ihre Vorgesetzten äußern. Dies führt unter Umständen zu einem veritablen Imageschaden für das betroffene Unternehmen und einzelne Personen bzw. Mitarbeiter.
Neueste Zahlen zeigen, dass sich viele Führungskräfte über die lauernden Gefahren des Internets nicht bewusst sind. Die PR-Agentur Weber Shandwick führte dazu eine umfangreiche Befragung bei 700 leitenden Angestellten durch. Mehr als zwei Drittel von ihnen hatte keine Ahnung, wie wichtig das Thema Online Reputation inzwischen geworden ist und wie schnell ihr Ruf durch die eigenen Mitarbeiter geschädigt werden kann. Zwar fürchten 84 % der Interviewpartner negative Berichterstattung durch die althergebrachten Medienkanäle Presse und Fernsehen, doch nur 21 % von ihnen denkt bei drohenden Imageschäden an die sogenannten Neuen Medien. Diese Zahlen überraschen umso mehr, als zwei Drittel der Befragten das Internet regelmäßig als Informationsquelle und zur Konkurrenzanalyse nutzen.
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http://pressemitteilung.ws/node/186805 @ wirtschaft

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